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(GERMANY) LOIKAEMIE - 1996 - IHR FüR UNS UND WIR FüR EUCH

Discussion in 'Other downloads' started by Anarcho-Punk.net, Aug 26, 2009.

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    (GERMANY) LOIKAEMIE - 1996 - IHR FüR UNS UND WIR FüR EUCH
    =================================================================================

    01 - wir sind loikaemie - oi! ist uns're welt.mp3
    02 - es gibt beim fernsehn leute....mp3
    03 - sonntag.mp3
    04 - perverse sau.mp3
    05 - leichenschänder.mp3
    06 - als ich 14 war.mp3
    07 - ede aus dem knast.mp3
    08 - das hippieteil.mp3
    09 - ein skinhead ohne stiefel.mp3
    10 - so sehen wir euch.mp3
    11 - mädchen.mp3
    12 - ihr für uns und wir für euch.mp3
    13 - remember.mp3
    14 - ein wiederseh'n.mp3
    15 - falsche freunde.mp3
    16 - reneegirl.mp3
    17 - perverser spiesser.mp3
    loikamie - ihr für uns und wir für euch (back).jpg
    loikamie - ihr für uns und wir für euch (front).jpg
     




    RECORD INFORMATION

    Ihr Für Uns Und Wir Für Euch
    Release Date : 1996

    With lyric insert.
    LISTEN ON YOUTUBE FIND VIDEOS MORE DOWNLOADS


    LOIKAEMIE Biography

    German Oi! band, founded in October 1994 in Plauen.
    Reunion in 2019.
    ---

    Loikaemie is one of the most famous german Oi! groups. They were founded in 1994 in Plauen, Germany.
    They are a skinhead band with a strongly anti-racist stand.
    Discography:

    EPs

    * Demotape (1995)
    * Oi! That's Yer Lot (1997)
    * Loikaemie / Smegma split : "Oi! The Split!" (1998)
    * Loikaemie / Menace split (1998)

    Albums

    * Ihr für Uns und Wir für Euch (1996 - seit 1999 Indiziert)
    * Wir Sind die Skins (2000)
    * III (2002)
    * 10 Jahre Power from the Eastside (2005)
    * s/t (2007)

    DVD

    * 10 Jahre Power from the Eastside (2005)

    Official Site: http://www.loikaemie.de


    Disclaimer: this biography was gathered automatically through an external music database and could be inaccurate. We don't control the information found here.


    Label - Knock Out Records

    PunkRock Label from Germany
    est. 1989


    RECOMMENDED BANDS SIMILAR TO LOIKAEMIE


    Oxo 86

    Stomper 98

    Stage Bottles

    Kotzreiz

    Toxpack
  2. chaot-punk

    chaot-punk New Member New Member


    1

    0

    0

    Sep 18, 2009
     
    one of the best of loikamie :beers:

    greets from germany :beers:
     
  3. Solidaridad

    Solidaridad Experienced Member Experienced member


    63

    0

    4

    Oct 5, 2009
     
    Offizielle Stellungnahme des JuZ Mannheim zur Konzertabsage der
    Band "Loikaemie":
    Luise für das JuZ Mannheim, 4. Juli 2006
    Das JuZ Mannheim ist ein Raum, in dem sich Menschen frei von alltäglicher Gewalt und
    Herrschaft aufhalten wollen. Daher ist es selbstverständlich, daß z.B. Sexismus, Homophobie
    und andere Formen der Abwertung bestimmter Menschen(­gruppen) nicht geduldet werden –
    sei es in Form von konkretem Verhalten oder in Form von Liedtexten.
    Leider vertritt die Band "Loikaemie" in einigen ihrer Texte (s. Bandhomepage
    www.loikaemie.de) Ansichten, die mit diesen Selbstverständlichkeiten herrschaftsfreien
    Zusammenlebens nicht vereinbar sind. Dies ist der Grund dafür, daß die
    Vollversammlung des JuZ Mannheim beschlossen hat, der Band Loikaemie den Auftritt
    zu verwehren.
    Zur detailierten Begründung und zum besseren Verständnis gebe ich hier einige Textauszüge
    beispielhaft wieder und kommentiere sie:
    (Zitate sind kursiv geschrieben)
    1.Im Lied "So seh'n wir euch" taucht folgende Strophe auf:
    "Es soll ja Leute geben,
    Die verweichlichen sich selbst
    Sie benehmen sich wie Weiber,
    Daß Du's nicht für möglich hältst"
     hier wird eindeutig Weichheit und Weiblichkeit dazu benutzt, jemanden abzuwerten. Dem
    folgt eine weitere Strophe, in dem das vermeintlich positive Gegenbild dazu als
    Verhaltensideal dargestellt wird:
    "Sie sind nicht mehr wie früher,
    So wie wir sie kannten
    Harte, starke Jungs,
    Vor denen alle wegrannten"
     Stärke (die mit Männlichkeit gleichgesetzt wird) wird dabei Schwäche (mit Weiblichkeit
    gleichgesetzt) als überlegen dargestellt. Dabei wird Schwäche (wie Weiblichkeit) eindeutig
    abgewertet und Stärke wie Männlichkeit aufgewertet. Daß Stärke oder Schwäche unabhängig
    von Muskelkraft oder einer wie auch immer beschaffenen „Härte“ sein könnte, kommt dem
    Texter der Band dabei anscheinend nicht in den Sinn.
    2. In einem weiteren Lied "Opa's Geheimnis" setzt sich diese Tendenz fort. Dort wird der
    Nazi­Opa dadurch kritisiert bis lächerlich gemacht, daß er schwul sei.
    "Und so folgen sie ihrem Führer
    Auch über seinen Tod hinaus
    Und die Liebe zu Männern
    Macht ihnen auch heute noch nix aus
    ­­­­
    Page 2
    Und wenn ich mich heute umschau, in den deutschen Reihn
    Dort seh ich lauter Männer und auch diese nicht allein
    Ich frag dann meinen Opa: „was soll die Schweinerei“
    Und er sagt: „egal, da geh ich heute noch vorbei“
    Und so danken sie der NPD, für den großen Erfolg
    So rückt näher zusammen, das deutsche Volk
    Und so liegen sie wie Hippies irgendwo in einem Park
    Verteidigen ihr Land und sind ganz schön hart"
     demzufolge sind Schwule wie Hippies ganz schön weich? Und das Gegenbild dazu ist dann
    der heterosexuelle, harte Skinhead? In der nächsten Strophe wird zusätzlich dazu noch eine
    "falsch­verstandene" deutsche Treue kritisiert:
    "Er sagte noch ein Geheimnis, was keiner hat gekannt
    Unser Führer war zu Männern sehr charmant
    Schwule Liebe ohne Reue, treu bis in den Tod
    Das ist eure deutsche Treue, oberstes Gebot
    Und Goebbels lag, die Beine breit
    Und Himmler sprang, sie war`n zu zweit
    Und Adolf kam, die Tür ging auf
    Und er sprang bei beiden obendrauf"
     hierbei stellt sich für mich die Frage, ob es für die Band denn eine "richtig zu verstehende"
    deutsche Treue gibt?
    Es könnte allerdings auch sein, daß die Band damit meint, Widersprüche der
    Nationalsozialisten aufzudecken und anzugreifen im Sinne von: Homosexuelle ausrotten und
    selber homosexuell sein verträgt sich nicht gut miteinander.
    Daß das aber gehörig daneben geht, wenn man dabei selbst homosexuellen­feindlich ist, dürfte
    einem einleuchten. Aber vielleicht gehört es sich für „harte, starke Jungs“ auch nicht,
    homosexuell zu sein, was automatisch mit Passivität und Weichheit assoziiert wird (und dann
    im Feindbild der „Tunte“ schließlich zusammenläuft). Mal ganz davon abgesehen, daß es in
    schwulen Kreisen durchaus auch kritikwürdig männlichkeitsverherrlichend, „hart und stark“
    zugehen kann, scheint in dem kleinen hetero­sexistischen Weltbild der Band allerdings keinen
    Platz zu haben.
    4. Das Lied „Gewalttätig“:
    „Ja, ja, ja ­ ich töte Frauen; ja, ja, ja ­ ich fresse Kinder
    Ohoho ­ ich bin verrückt, ein Menschenschinder
    Wer mich nicht mag, dem kann ich's nicht verübeln
    Mein Lebensinhalt ­ Leute verprügeln
    ­­­
    Mir ist es ganz egal, ob Linke, Schwule, Hippies
    Ob Nazis, ob Tunten oder kleine süße Pippies
    Was mich an euch stört, ist eure Meinungsmacherei
    Euer kleinkariertes Denken, bei mir ist es vorbei
    ­­­
    Ich haß die Nazis, die alles nur benutzen
    Dinge, die ihnen nicht gehören, sie damit nur beschmutzen
    Ich hasse die intolerante Linke
    Wenn ich mich da reinhäng, vor Lügen stinke“
    Page 3
     In diesem Lied sollen wohl Kritiker der Band angesprochen werden („wer mich nicht
    mag…“). Was allerdings mit „Meinungsmacherei“ gemeint sein soll, die all die genannten
    Menschengruppen da angeblich vertreten („egal, ob Linke, Schwule, Hippies, ob Nazis, ob
    Tunten oder kleine süße Pippies“), ist mir nicht ganz klar. Es werden einfach alle zusammen in
    eine Ecke gestellt und generell abgestempelt – was die Band von „Schwulen, Hippies, Tunten,
    süßen kleinen Pippies“ hält, haben wir schon durch andere Texte erfahren (s. oben). Kritik
    allgemein wird einfach als „kleinkariertes Denken“ aufgefaßt – und somit hingestellt als
    etwas, womit sich die Kritisierten nicht auseinanderzusetzen brauchen, geschweige denn die
    Gründe für die Kritik anzunehmen. Was dann allerdings zur Folge hätte, auch mal sich selbst
    zu hinterfragen, und sich somit dann auch weiterentwickeln zu können.
    Das findet auch Paul im Interview mit dem Ox­Fanzine (#50, 02/2004) wichtig, „man
    lernt schließlich aus Fehlern“. Dazu muß mensch aber erst mal einen Fehler als solchen
    erkennen, und nicht schon vorher reflexartig alles, was die eigene Person in Frage stellt oder
    stellen könnte, abwehren.
    Statt also „vor der eigenen Tür zu kehren“ werden die Schuldigen sofort bei „den
    Anderen“ gesucht. Daß diese „Anderen“ sich schnell finden lassen, wenn mensch das möchte,
    wissen wir alle ­ jede_r kennt dieses Verhalten leider zur Genüge bei sich selbst und in der
    eigenen Umgebung. Aber auch im Text der Band gibt es durchaus Hinweise darauf („egal, ob
    Linke, Schwule, Hippies, ob Nazis, ob Tunten oder kleine süße Pippies“)… und nur weil uns
    dieses Verhalten alltäglich begegnet, dürfen wir uns nicht damit zufrieden geben und es
    erdulden.
    Leider wird auf Kritik auch bei der Band oft mit der Ausrede reagiert, es sei doch alles
    bloß Provokation oder Ironie. Wenn aber das, was die Band in o.g. Texten von sich gibt,
    Provokation sein soll, dann weiß ich nicht, wo bei diesen Witzen die Pointe steckt. Auf der
    anderen Seite ist das Gerede von Provokation leider allzuoft auch nur eine Rechtfertigung des
    eigenen unreflektierten Verhaltens, die dazu dienen soll, Kritiker_innen zu entschärfen, sie als
    humorlos hinzustellen und sich mit der von ihnen geäußerten Kritik nicht beschäftigen zu
    müssen und sich somit auch weiterhin über Grundsätze, die für andere selbstverständlich und
    wichtig sind (nicht abgewertet zu werden, Herrschaftsfreiheit auf allen Ebenen, etc.) sorglos
    hinwegsetzen zu können.
    Die Gefahr ist also groß, sich im Angesicht von Kritik selbst zu rechtfertigen, was bis
    zur blinden Selbstverteidigung geraten kann, die einfach ziellos in alle Richtungen schießt
    (s.o.: Nazis, Schwule, Linke, Hippies, etc.).
    In der letzten Strophe von „Gewalttätig“ kritisieren dann Loikaemie zwar „Nazis, die
    alles nur benutzen“, kommen dann aber in der nächsten Zeile schon auf die „intolerante
    Linke“, die „wenn ich mich da reinhäng, vor Lügen stinke“. Mal ganz davon abgesehen, daß
    eine „intolerante Linke“ dabei fast mit Nazis gleichgesetzt wird (und dabei vergessen wird,
    daß eine Wirklichkeit, die es nicht immer schafft, einem herrschaftsfreien Anspruch so zu
    genügen wie es wünschenswert wäre, vielleicht etwas anderes ist, als eine auf Herrschaft
    basierende Wirklichkeit, die einem noch herrschaftlicheren Anspruch (der Nazis)
    hinterherhinkt), kommt dabei doch wieder der oben erwähnte Abwehr­Reflex zum Vorschein.
    Dabei sagt Thomas doch im oben schon erwähnten Ox­Interview so schön: „Wenn
    man sich weiterentwickelt, was man als intelligenter Mensch eigentlich tut, dann sollte man
    jedem eine Chance geben und ihn auch tolerieren.“ Lieber Thomas und liebe Loikaemie, das
    würden wir wirklich sehr gern tun und euch bei uns spielen lassen, aber solange ihr Ansichten
    von euch gebt, die Frauen, Schwule oder andere von euch als „Schwach“ halluzinierte
    Menschengruppen, abwerten, ist uns das leider nicht möglich.
    Und hoffentlich nehmt ihr den Text aus „Mein Recht“ nicht allzu ernst:
    Page 4
    „Es ist mein gutes Recht, meinen Willen durchzusetzen
    Wenn es sein muß mit Gewalt, da geh' ich bis zum Letzten
    Und glaubt nur nicht, daß ich fair bleib', sportlich oder human
    Schließlich will ich 'was erreichen, und das tu' ich, wenn ich kann“
     dann würde nämlich ganz schnell die halluzinierte eigene überlegene Stärke dazu führen,
    daß ihr euch über andere halluzinierte Schwache rücksichtslos hinweg setzt. Und eine
    Konkurrenz der Starken gegen Schwache kennt ihr doch sicher nur allzu gut noch von früher
    aus der – von euch wie von uns – abgelehnten (sozialdarwinistischen, überlegenheitsgeilen)
    Nazi­Ideologie. Und einer der Grundpfeiler „linker“ – oder besser gesagt vielleicht
    emanzipatorischer – Politik ist nun einmal (leider auch nicht bei allen „Linken“), daß sie sich
    für „Schwache“ einsetzt (zu denen übrigens auch Tiere gehören können, was ihr im Lied „Veganer“ ganz
    und gar nicht versteht: „Ich liebe Keulchen vom Huhn ­ Was hat denn das mit Quälerei zu tun“). Was dieses
    Einsetzen für „Schwache“ (bzw. durch Menschen oder Systeme Eingeschränkte oder
    Benachteiligte) mit Intoleranz zu tun haben soll, will uns allerdings so ganz und gar nicht
    einleuchten.
    Ich hoffe, es ist durch diese Ausführungen klar geworden, warum wir Loikaemie nicht
    willkommen heißen wollen.
    Alle Texte sind auf der Homepage der Band einzusehen: www.loikaemie.de
    Das Interview mit Loikaemie erschien im Ox­Fanzine, Ausgabe #50, von mir dem Februar
    2004 zugeordnet (da es mir nur als Ausdruck aus dem Internet vo
     
  4. killthedinosaurs

    killthedinosaurs Member Forum Member


    10

    0

    0

    Jan 18, 2010
     
    Loikaemie is for sure NNNNOOOOOOOOOOO anrch@ Punk band...they are just sexist macho idiots..

    please remove this band.....